Foto: AixConcept

Digitalisierung in Darmstadt-Dieburg: “Bug”-los glücklich

Benjamin Stang ist Fachbereichsleiter IT an Schulen bei der Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg. Wie der Landkreis seine über 80 Schulen unterstützt und warum MNSpro Cloud dabei zum Einsatz kommt, erzählte er im Gespräch mit Journalist Stefan Malter auf der diesjährigen didacta in Stuttgart.

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Grüne Wiesen und Wälder in einer Hügellandschaft rund um Darmstadt, rund 300.000 Einwohner, davon ungefähr 33.000 Schülerinnen und Schüler und 3000 Lehrkräfte an und 81 Schulen: So in etwa könnte man sich den Landkreis Darmstadt-Dieburg vorstellen, in dem Benjamin Stang seit 2008 die schulische IT an Schulen inklusive verantwortet. Die Wertschätzung für das Thema sei sehr hoch, entsprechend habe der Landkreis die Gehälter für IT-Fachkräfte angepasst. Deshalb habe man in Darmstadt-Dieburg auch keine großen Probleme gehabt, offene Stellen in der IT-Abteilung zu besetzen. Inzwischen, so Stang, sei das kleine Team auf 17 Leute angewachsen, die die IT-Beauftragten an den Schulen unterstützen, sodass diese sich idealerweise ihren eigentlichen Aufgaben widmen können, nämlich ihre Kolleginnen und Kollegen zu beraten und didaktisch zu unterstützen.

Herausfinden, was zum Unterrichtsstil passt

Dabei muss zeitgemäßer Unterricht nicht zwangsläufig digital sein, so der Fachbereichsleiter: „Man muss herausfinden, wo mich die die Digitalisierung unterstützt und wo eben nicht“, sagt er und spricht sich für einen reflektierten Umgang mit der Technik aus. Am besten sollten Lehrkräfte „klein anfangen, also wirklich gucken, wo kann ich das im Unterricht mit einbauen“. 

Es lohne sich aber oft, digital zu arbeiten. Zeit sparen und Nerven schonen könne man zum Beispiel schon durch einen leichten Zugriff auf multimediale Inhalte. Dabei gehe es nicht nur darum, mal spontan einen Film zeigen zu können, ohne vorher die VHS-Kassette besorgen und den Fernseher reservieren zu müssen, sondern auch darum, was man dann nachher mit diesem Film macht.  Dank interaktiver Tafel könne man beispielsweise flexibel agieren, den Film anhalten, mit dem Stift etwas markieren, unterstreichen, einen Screenshot machen, diesen danach weiterbearbeiten und vieles mehr. „Die Möglichkeit sind wirklich vielfältig und man muss einfach herausfinden, was zum eigenen Unterrichtsstil passt“, ist Benjamin Stang überzeugt.

System ohne Bugs

Deshalb würden die Lehrkräfte im Landkreis immer alle für die interaktiven Tafeln und MNSpro Cloud geschult. „Wir versuchen als Schulträger die Hürde tief zu legen, also einfach mal einzusteigen, einfach mal anzufangen“, sagt Stang.

Bereits während der Pandemie ist der Schulträger von der serverbasierten MNSpro Classic-Lösung auf die Cloud umgestiegen. Insbesondere die Kommunikationsmöglichkeiten von der einfachen schuleigenen E-Mail-Adresse bis hin zum Chat und Video-Konferenz-Tool Teams, die die Plattform bietet, hätten sehr geholfen. „Das war das, was wirklich in der Pandemie Gold wert war. Also wir haben sehr viele Schulen gehabt, denen es überhaupt nicht schwergefallen ist, den Unterricht nach Hause zu verlagern“, erzählt der Fachbereichsleiter. „Wir haben auch Schulungen dazu angeboten, die sehr rege genutzt worden sind und es hat aus meiner Sicht sehr gut funktioniert.“

Auch vom Support durch MNSpro Cloud-Anbieter AixConcept ist Benjamin Stang sehr zufrieden.  Immer zeitnah und mit einer guten Kommunikation auch auf fachlicher Ebene liefe das. „Wir kriegen meistens die Probleme sehr schnell gelöst. Wobei ich auch dazu sagen muss, es treten nicht so viele Probleme auf. Ich habe so gewisse Alltagssorgen, aber so richtige Bugs, die haben wir tatsächlich nicht.“ Nach den drei größten Wünschen für die IT-Abteilung gefragt, schmunzelt Benjamin Stang dann auch: Mehr Fachpersonal sei immer schön, aber ansonsten sei er wunschlos glücklich. Und was MNSpro Cloud angehe, werde das System ständig erweitert und orientiere sich wirklich an den Wünschen der Schulen, denke aber auch die Technik mit. „Das harmoniert gut“, sagt Stang. „Also wir sind zufrieden als Techniker und die Schulen sind als Anwender zufrieden, dass Ihre Wünsche berücksichtigt und umgesetzt werden.“

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